Rtyně v Podkrkonoší liegt im Nordosten Böhmens unter dem Gebirge Jestřebí hory.
Die Stadt wird von der gotischen Kirche des Hl. Johannes des Täufers beherrscht. In der Nähe der Kirche steht der
alte Glockenturm von 1544, der als Glockenturm vom Typ Rtyň bezeichnet wird, da in der gesamten Tschechischen Republik oder in Europa noch keine ähnliche Form oder Struktur gefunden wurde. Vom Glockenturm hat man einen schönen Blick auf die Stadt, die Landschaft und das Riesengebirge. Der Abbau von Steinkohle hat die Entwicklung der Stadt maßgeblich beeinflusst. Eine hundertjährige Bergbautradition widmet sich der Ausstellung des Stadtmuseums.
Rtyně ist von den Kämmen des Gebirges Jestřebí hory im Norden und dem Panorama des Riesengebirges umgeben. Dank dieser Lage ist es ein idealer Ausgangspunkt zum Radfahren und Wandern. In der Stadt gibt es zwei markierte Radwege, auf denen Sie die malerische Landschaft der Region Podkrkonoší erkunden oder die Region Broumov besuchen können. Rad- und Wanderwege führen in südwestlicher Richtung zu der Burgruine Vízmburk. Am östlichen Rand der Stadt befindet sich die Rtyňský-Rennstrecke, die zu ehemaligen Bergbaustätten führt. Am südlichen Rand befindet sich ein Aussichtsturm, der einen malerischen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung bietet. Im Nordosten ist eine Reihe von Verteidigungsbunkern und Festungen zu sehen. Es gibt auch Wander- und Radwege in dieser Gegend. Im Winter können Sie gepflegte Langlaufloipen, Skilifte und das Riesengebirge nutzen.