Turistik, Ausflug durch der Umgebung
Modrava - Torfmoor Tříjezerní slať

Länge: 12,2 km Schwierigkeit: mittelschwierig Umkreis: JA, Markierung: markiert Wir gehen aus Modrava durch das Tal des Flusses Vydra nach der Staatsstrasse Richtung zu Antýgl. Unterwegs treffen wir die rekonstruierte Brücke Hradlový most, die den Anfang vom Schwemmkanal von Tetov gebildet hat. Nach der Landstrasse kommen wir in Antýgl, hier biegen wir auf die grüne Markierung ab und gehen zum Ort Rokyta. Aus Rokyta schreiten wir nach der gelben Markierung den Schemmkanal entlang auf die Weggablung Schätzův Les und weiter zum Torfmoor Tříjezerní slať fort. Hier können wir den Naturlehrpfad durch das Torfmoor besuchen. Von da kehren wir nach der Fahrradstrecke Nr. 2113 und weiter auch nach der roten Markierung nach Modrava zurück.		Schau dir die Karte an
Dist.   Lokalität   Höhe   Markierung   Beschreibung   0,0   Modrava   1011 m ü.M.      Landstrasse   1,8   Brücke Hradlový most   1000 m ü.M.        Schwemmkanal von Tetov   4,4   Antýgl, Brücke   929 m ü.M.           4,9   Rokyta, Weggablung   948 m ü.M.         Kreuzung von Wanderwegen   5,6   Schätzův Les, Weggablung   959 m ü.M.       Weggablung von Wanderwegen   8,7   Torfmoor Tříjezerní slať   1069 m ü.M.      Weggablung mit    9,5   Rybárna   1007 m ü.M.       Radweg 2113   12,2   Modrava   1011 m ü.M.           Eine Berggemeinde, von Holzfällern am Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet, am Zusemmenfluss von Mlýnský potok (Großmüllerbach) und Modravský potok (Maderbach), von hier Vydra (Widra) genannt. Später wurde hier ein Sägewerk zur Produktion von Resonanzholz errichtet. Heute ist die Gemeinde ein touristisches Zentrum. In der Umgebung gibt es Loipen und Skilifte.   Die Brücke Hradlový most hat in der vergangenheit zum Anfahrtsweg aus Rokyta nach Modrava gehört. Aus diesem Ort beginnt der Schwemmkanal von Tetov, der in Jahren 1799 - 1801 ausgebaut wurde. Die Brücke ist neu rekonstruiert.   Ein ehemaliger Meierhof am Ufer des Flusses Vydra (Widra) unterhalb des Gipfels Sokol. Der Name entstand aus dem deutschen Ausdruck für Glaswerk mit einem Tiegel, im hiesigen Dialekt "an Tigel". Die Gemeinde wurde schon im Jahre 1500 erwähnt, später wurde sie zu einem Einkehrgasthaust umgebaut. Nach dem Krieg wurde sie verlassen, 1964 umgebaut für die Zwecke des hiesigen Campingplatzes.   In Rokyta befindet sich die Aussenexposition mit Gesteinen vom Böhmerwaldmassiv und auch das Informationszentrum vom Nationalpark Böhmerwald.   Das in einer Seehöhe von 1062 m gelegene Torfmoor ersteckt sich auf einer Fläche von 5 ha unterhalb der Hänge des Bergs Oblík nordöstlich von Javoří Pila. Es hat drei kleine Seen, an deren Ufern Fichten und Moorkiefern wachsen. Im Moor auch Zwergbirke, Blaubeere, Moosbeere, Seggen usw. Durch das Torfmoor führt ein Naturlehrpfad mit 11 Stationen.   Es befindet sich hier das Torfmoor Rybárenská slať, das im Herbst am schönsten ist.

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