| Die Gemeinde entstand in der Hälfte des 19. Jahrhundert mit der Vereinigung von einigen historischen Sitzorten in der Herrschaft von Jindřichovice und Kraslice. In der ehemaligen Ortschaft Rhodaw auf dem gleichnamigen Bach (heute Rotavský potok) war schon im Jahre 1552 ein Hammer für Eisenbearbeitung. Aus Rhodaw entstand später Rotava. Zwischen die historischen Denkmäler gehört die katolische Kirche St. Petr und Pavel (1914 - 1925) mit Glocken aus dem Eisenwerk in Rotava. | | Über dem östlichen Rand von Rotava gibt es eine Anhöhe mit der wunderschönen Aussicht und mit einem geologischen Reservat - Felsenorgeln aus Basaltsäulen. Rotavaorgeln: Basaltwand mit Steinorgeln im ehemaligen Bruch. Aus dem Gipfel gibt es eine schöne Aussicht in die Gegend. | | Zwischen Rotava und Jindřichovice ist ein Basaltbruch mit einem kleinen malerischen See. | | Das Rokokoschlösschen Favorit ist ein Dreiflügelgebäude. Vor dem Schloss befinden sich eine Rokokokapelle und die Statue St. Hubert. Zum Schlossareal gehören noch Wirtschaftsgebäuden und ein Jägerhaus. Die Umgebung des Jagdschlösschen bildet die wunderschöne erzgebirgige Natur. | | Die kleine Stadt wurde bei Erzgruben (Blei und Silber) im 14. Jh. gegründet. In der Gemeinde Jindřichovice, im Oberteil, steht das Schloss im Jahre 1672 mit Jan Hartvík Nostic gebaut. Dieses Frühbarockobjekt wurde in der zweiten Hälfte vom 19. Jahrhundert pseudogotisch umgebaut. Die Umgebung von Jindřichovice hat den Gebirgsvorlandcharakter und der unweite Bach Skřiváň erinnert den Fluss Vydra im Böhmerwald. In der Sommerzeit lockt der Stausee Tatrovice zum Baden. Er ist mit der Fläche von 26ha ein ausgesuchtes Erholungsgebiet. |
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